Sie befinden sich hier:

Die Gedenkstätte

Früheres Bildstöckl und Kreuz bei der Gandbrücke
Früheres Bildstöckl und Kreuz bei der Gandbrücke

An der Stelle, wo heute die Gandbrücke über die Plima führt, standen früher ein Bildstöckl und ein Kreuz. Da auf dem Platz daneben die Häuser nicht mehr aufgebaut wurden, bot sich dieser Ort für eine Gedenkstätte an. Aus mehreren Vorschlägen wurde die bestehende Version aus mehreren Elementen ausgewählt.

An der Realisierung haben mitgewirkt:


 Wer Arbeiten
 Gemeinde Martell
 Platzgestaltung und Teich
 Franz Rinner
 Vorschlag und Projektierung
 Peter Tscholl - Maurermeister
 Maurerarbeiten am bildstock
 Walter Kuenz - Künstler
 Lebensbaum aus Bronze
 Michael Schwienbacher - Schmied
 Gutter und Kuperdach
 Josef Stricker - Holzschnitzer
 Muttergottesstatue
 Markus Oberhofer - Holzschnitzer
 Kreuz
 Albin Pfitscher
Spruch auf der Schautafel

Die Gedenkstätte
Die Gedenkstätte

Am 24. August 1993, dem sechsten Jahrestag der Katastrophe, wurde die Gedenkstätte unter der Beteiligung einer großen Menschenmenge von Pfarrer Alois Wallnöfer eingeweiht. Sie wird jedes Jahr abwechselnd von einer Familie aus der Gand geschmückt und gepflegt.

Sie steht gleichzeitig als Dank, dass keine Menschenleben zu beklagen waren und als Stätte der Erinnerung gegen das Vergessen. Sie soll auch die nachfolgenden Generationen daran erinnern, stets wachsam zu sein auf Gefahren und Unbilden der Natur und auf menschliche Schwächen. August 2012 25 Jahre nach der Katastrophe, wurde die Gedenkstätte etwas umgestaltet und um einige Elemente erweitert.

 

August 2012
25 Jahre nach der Katastrophe, wurde die Gedenkstätte
etwas umgestaltet und um einige Elemente erweitert.


unwetter_martell-10.jpg